Sowohl bei Feinstaub als auch bei Stickstoffdioxid werden heuer an mehreren Messstellen im Großraum Linz die Grenzwerte klar überschritten.
Oberösterreich muss also handeln, um die Luft neuerlich deutlich zu verbessern. Ansonsten drohen Vertragsverletzungsverfahren der EU. Ein neues Maßnahmenprogramm wird im Jänner 2011 Bund und EU vorgelegt. Hauptverursacher für die dicke Luft ist der Verkehr. Umso problematischer ist, dass die Mühlkreisbahn immer stärker ausgedünnt wird. Neue Straßenprojekte im Stadtgebiet, die zur Zunahme des Individualverkehrs führen würden, hält Umweltlandesrat Anschober daher für nicht genehmigungsfähig.
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